Geistige Unabhängigkeit und mentale Souveränität machen dich FREI!

mentale Souveränität
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Im metakognitiven Kurzzeitcoaching – MKKC® beschäftigen wir uns intensiv mit geistiger Unabhängigkeit und mentaler Souveränität. Was diese ausmacht, woran du Menschen mit diesen Eigenschaften erkennen kannst und warum es erstrebenswert ist, geistige Unabhängigkeit und mentale Souveränität zu erreichen, erfährst du hier.

Was macht geistige Unabhängigkeit und mentale Souveränität aus?

Unabhängig zu sein bedeutet, dass man sein Leben meistert, ohne auf andere angewiesen zu sein. Geistig unabhängig ist, wer sich nicht von Menschen oder Dingen abhängig macht, beziehungsweise sein Glück nicht darauf aufbaut, sondern sein Leben als eigenständige Persönlichkeit führt. Dies beinhaltet auch, eigene Meinungen und Überzeugungen zu haben und standhaft zu vertreten, – selbst bei Gegenwind. Gelöste hochbegabte und vielbegabte Menschen besitzen häufig diese charismatischen Eigenschaften.

Geistige Unabhängigkeit kann nur entstehen, wenn man sich seiner eigenen Persönlichkeit und Identität bewusst ist. Geistig unabhängige Menschen sind reflektiert und bringen sich selbst Wertschätzung entgegen. Das macht sie weniger anfällig für andere, die sie kontrollieren oder manipulieren wollen. Sie handeln autonomer als andere.

Geistige Unabhängigkeit geht oft mit mentaler Souveränität einher. Souveränität bedeutet, Situationen gewachsen zu sein und sich angemessen zu verhalten.

Menschen mit souveränem Auftreten sind eigenständig, verfügen über geistige Unabhängigkeit, Selbstbewusstsein und mentale Stärke. Sie sind in der Lage, unaufgeregt und konzentriert an schwierige Situationen heranzugehen.

Woran erkennst du unabhängige und souveräne Menschen im Alltag?

  • Souveräne Menschen agieren in schwierigen Situationen ruhiger und umsichtiger und behalten länger den Überblick. Die Suche nach Fehlern und Schuldigen ist ihre Sache nicht. Sie orientieren sich stark an der Gegenwart und der Zukunft und kaum an der Vergangenheit.
  • Während sie es vermeiden, Schuld bei anderen zu suchen, sind sie in der Lage, eigene Fehler und Versäumnisse zu erkennen und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Durch Angriff und Widerstände lassen sie sich weder entmutigen noch provozieren. Hindernisse und Niederlagen nehmen sie zur Kenntnis und lernen daraus.
  • Souveräne Menschen sind tendenziell wenig misstrauisch und haben realistische Ansprüche und Erwartungen an sich und andere.
  • Geistig unabhängige und mental souveräne Menschen wirken auf andere überzeugend und berechenbar. Sie verstehen es, Vertrauen zu schaffen. Aus diesem Grund können sie auch gewinnende und wirksame Führungskräfte sein.
Unabhängigkeit und Souveränität werden nicht von allen Menschen geschätzt. Es gibt durchaus auch Zeitgenossen, die irritiert oder ablehnend reagieren. Dabei handelt es sich eher um schwächere Menschen, die versuchen, den souveränen und unabhängigen Menschen aus dem Konzept zu bringen.

Vor- und Nachteile geistiger Unabhängigkeit und mentaler Souveränität

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Welche Kehrseiten haben Souveränität und Unabhängigkeit?
Unabhängige und souveräne Menschen sind fokussiert.

Fokussiert zu sein ist wichtig für die Erreichung von Zielen. Die Konzentration der Kräfte auf ein Ziel verhindert, dass man sich ablenken lässt. Die Fähigkeit zu fokussieren geht mit hoher Ausdauer und Frustrationstoleranz einher.

Extreme Fokussierung kann jedoch dazu führen, dass der Zielerreichung alles untergeordnet und hinderliches ausgeblendet wird. Die fokussierte Persönlichkeit bemerkt dies möglicherweise nicht und andere Menschen können darunter leiden.

Unabhängige und souveräne Menschen können Nein sagen.

Diese Fähigkeit müssen Menschen, die geistig unabhängig und mental souverän sind, im Gegensatz zu anderen nicht erlernen.

Ja-Sager und Menschen, die zu allem bereit sind, werden jedoch als angenehmer empfunden als Personen, die klare Grenzen setzen. Letztere gelten schnell – zu Unrecht – als wenig hilfsbereit und unsozial.

Unabhängige und souveräne Menschen sind selektiv.

Im Umgang mit anderen Menschen sind sie zurückhaltend und wählerisch und genügen sich weitgehend selbst. Unabhängige und souveräne Menschen haben ein gutes Sensorium dafür, wer ihnen guttut und wer nicht.

Problematisch wird es, wenn man es mit der Selektivität übertreibt und zu hohe Anforderungen an andere stellt, weil man schnell Gefahr läuft, in die Einsamkeit zu geraten.

Unabhängige souveräne Menschen sind Realisten und Optimisten zugleich.

Sie gehen an Herausforderungen und die Zukunft mit einer positiven Grundhaltung heran und sehen eher Chancen als Risiken. Ohne naiv zu sein, vertrauen sie darauf, dass am Ende alles gut wird.

Diese Grundhaltung wird von vielen Menschen nicht verstanden. Aus diesem Grund können unabhängige und souveräne Menschen auf andere überfordernd wirken.

Unabhängige und souveräne Menschen können verzichten.

Eine ausgeprägte Willensstärke ermöglicht es ihnen, auf viele Verlockungen und Versuchungen verzichten zu können. Dies unterstützt sie dabei, ökonomisch erfolgreich zu sein und sich Wohlstand zu schaffen.

Die Mehrzahl der Menschen tut sich mit dem Verzicht schwerer und begegnet unabhängigen und souveränen Personen auch nicht selten mit Neid und Missgunst.

Unabhängige und souveräne Menschen genügen sich selbst.

Sie können gut alleine sein und nützen dies als Quelle ihrer Kraft. Sie beschäftigen sich mit sich selbst – zum Beispiel durch Meditation. Das hilft ihnen, zu reflektieren und sich zu entwickeln.

Viele können jedoch nicht damit umgehen, wenn sich andere zurückziehen und empfinden das als ungesellig oder unsozial.

Kann man geistige Unabhängigkeit und mentale Souveränität erlernen?

Geistig unabhängig zu werden und Souveränität zu erlangen, ist ein Prozess. Positive Erfahrungen fördern und unterstützen die Entwicklung. Mit jeder aus eigener Kraft überstandenen Krise und jeder überwundenen Schwierigkeit können Menschen wachsen und sich in Richtung Unabhängigkeit und Souveränität entwickeln. Wenn du fordernde Phasen bewusst durchlebst, lernst du, kontrollierter und angemessener zu agieren.

Es ist möglich, daran zu arbeiten, unabhängig und souverän zu werden. Voraussetzung ist die Bereitschaft, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen und dich kontinuierlich selbst kritisch zu hinterfragen.

Wichtig ist, sich an jedem Erfolg, sei er noch so klein, zu erfreuen. Dies verstärkt die Entwicklung. Förderlich ist es, sich immer wieder neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen, die dich weiterbringen.

Besonders effizient ist es, unabhängige und souveräne Menschen persönlich zu erleben. Es empfiehlt sich, gezielt den Kontakt mit ihnen zu suchen, um aus ihrem Verhalten zu lernen. Sie haben oft eine geradezu „ansteckende“ positive Wirkung auf ihr Umfeld.
Wenn du dir vor Augen hältst, dass Souveränität das Ergebnis eines oft lebenslangen Prozesses ist, wird klar, dass du nicht ungeduldig mit dir selbst sein solltest. Fehler sind erlaubt, Rückschläge ebenfalls. Entscheidend ist ausschließlich, was du daraus machst. Nachhaltige Entwicklung braucht Zeit und erfolgt fast immer in kleinen Schritten.
Herzlichst
Anne
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