HOCHiX

Hochsensibilität
Hochsensitivität
Hochbewusstsein
Hochbegabung
Vielbegabung

HOCHiX

Hochsensibilität
Hochbewusstsein
Hochbegabung
Vielbegabung

Die HOCHiX Themen sind unsere Welt

Was bedeutet HOCHiX®?

HOCHiX ist der Überbegriff für Hochsensibilität, Hochsensitivität, Hoch- und Vielbegabung, sowie Hochbewusstsein. 

Menschen mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen verfügen über viele Begabungen, Talente und Fähigkeiten. In der gelösten Form wollen sie VIEL vom Leben, sie können INTENSIVER fühlen, nehmen TIEFER wahr und wollen GROSSE Visionen realisieren. In der ungelösten Variante leiden sie unter ihrer Besonderheit.

Hochsensibilität, Hochsensitivität, Hochbegabung, Vielbegabung und Hochbewusstsein sind die Fokusthemen unserer Ausbildungen, Kurse, Bücher, Artikel und mehr.

Du lernst alles, was du brauchst, um dich selbst als Betroffener zu verstehen und zu entfalten.

In unseren Ausbildungsprogrammen bekommst du neben viel theoretischem Wissen über die HOCHiX® Merkmale, vor allem zahlreiche Werkzeuge und Methoden, die dich zum Profi in der Begleitung von außergewöhnlichen Menschen machen.

Aber natürlich kannst du mit diesem Wissen dich auch selbst coachen und den Weg der Befreiung von alten Konditionierungen gehen. So kannst du angezogene Handbremsen lösen lernen.

Was ist Hochsensibilität?

Hochsensibilität ist nach unserer Definition eine besonders ausgeprägte Begabung zu feiner, intensiver und empfindlicher Wahrnehmung mit allen fünf körperlichen Sinnen: Hören (auditiv), Riechen (olfaktorisch), Schmecken (gustativ), Sehen (visuell), Spüren (kinästhetisch), – in all diesen Wahrnehmungskanälen kann Hochsensibilität besonders stark ausgeprägt sein. 

Hochsensible Menschen leiden durch die vielfältigen Eindrücke, denen sie mit ihren zarten Sinnen ausgesetzt sind, oft unter Reizüberflutung und Stress. 

Menschen mit hoher Wahrnehmungsfähigkeit haben aufgrund einer physiologischen Disposition ihres Nervensystems eine erhöhte Empfänglichkeit für Reize – und zwar sowohl für äußere Reize über alle körperlichen Sinne (was wir als Hochsensibilität begreifen), als auch für innere wie z.B. Stimmungen, Gefühle (eigene und die anderer Menschen), Erinnerungen und Ahnungen (worunter wir Hochsensitivität verstehen).

Was ist Hochsensitivität?

Ein Mensch, der hochsensitiv ist, verfügt über einen „sechsten“ oder „siebten“ Sinn. Hochsensitive sind das, was man „hellsichtig“ oder „hellfühlig“ nennt. Sie sind empathisch, manchmal regelrecht medial. Sie haben Ahnungen, Visionen oder andere Empfindungen aus der „nicht-alltäglichen Wirklichkeit“.

Hochsensitivität und Hochsensibilität treten oft gemeinsam auf, aber nicht immer. Es gibt Hochsensible ohne ausgeprägte Empathie oder nicht-alltäglichen Wahrnehmungen und es gibt Hochsensitive, deren alltägliche Sinne durchschnittlich ausgeprägt sind.

Hochsensibilität – Hochsensitivität – Die Unterscheidung der beiden Begriffe ist deswegen wichtig, weil beide Personengruppen unterschiedliche Bedürfnisse haben

Hochsensible Menschen müssen lernen, mit ihrer Empfindsamkeit zurechtzukommen. Sie müssen sich Ruhephasen gönnen, ihren Alltag an ihre zartbesaitete Natur anpassen und die Stärken ihrer Besonderheit kennenlernen.

Hochsensitive haben dagegen oft das Problem, dass sie über ihre Wahrnehmungen nur mit wenigen Menschen reden können. Sie müssen lernen, dass sie nicht „verrückt“ sind und wie sie ihre Fähigkeiten als Gabe nutzen können.

Für all diese Lernaufgaben ist ein großes Maß an Wissen über die eigene Besonderheit wichtig. Die Erkenntnis „Ja, so bin ich“ wird durch die Differenzierung von Hochsensibilität und Hochsensitivität erleichtert.

Es macht einen Unterschied. Empfindsam oder empathisch oder vielleicht beides – nur wer sich selbst versteht, kann lernen, seine Besonderheit wertzuschätzen.

Was ist Hochbegabung?

Als Hochbegabung wird eine weit über dem Durchschnitt liegende kognitive Begabung eines Menschen bezeichnet (logisch-mathematisch, sprachlich, bildlich-räumlich). Hierbei wird oft über einen Intelligenzquozient (IQ) gesprochen, mit dem verschiedenen Begabungsformen gemessen werden sollen. Ab einem IQ-Wert über 130 spricht man von Hochbegabung.

Hochbegabung darf nicht mit Hochleistung verwechselt werden, denn ca. 15% aller Hochbegabten sind sogenannte Minderleister (Underachiever) und werden häufig nicht als hochbegabt erkannt, sondern erhalten Fehldiagnosen wie z. B. Lernstörung oder Verhaltensstörung.

Oft entdecken sie ihre Hochbegabung erst im Erwachsenenalter. Viele hochbegabte Menschen, denen ihre besondere Gabe bisher fremd war, lebten ihr Leben bis zur „Entdeckung“ in einem großen Gefühl von Einsamkeit. Sie fühlen sich unverstanden, irgendwie falsch, fremd, – wie von einem anderen Stern. Manchmal sind sie in ihrer Familie krasse Außenseiter, manchmal ist aber auch die ganze Familie vom Außenseitertum geprägt, denn Hochbegabung taucht in vielen Familien vielfach auf. Die neu entdeckte Tatsache hochbegabt zu sein und das Staunen darüber bewirken jedoch nicht nur eine Relativierung der Vergangenheit.

Nein, viel wichtiger ist das Gefühl sich wie neu erschaffen,
„wie am Anfang des Lebens“ zu fühlen.

Es ist unwichtig, wie alt man ist – das Wissen um eine Hochbegabung kann erdrutschartige Erkenntnisprozesse in Gang setzen. Ein staunendes Aha-Erlebnis nach dem anderen, plötzlichen Klarheit und eine neue Sinnhaftigkeit ermöglichen spät erkannten Hochbegabten oft, einen neuen Platz in ihrem Leben zu finden, ihn einzunehmen und ganz neue Wege zu gehen

Was ist Vielbegabung?

Die Vielbegabung ist eine ganz besondere Begabung, über die sogenannte Scanner-Persönlichkeit verfügen. Man kann auch Multitalent oder Scanner-Talent zu einem Menschen mit dieser Begabungsform sagen. Oder Universalist. Oder Generalist. Viele Menschen finden den Begriff Hochbegabung nicht zutreffend für sich. Bei Vielbegabung können sie sich aber direkt wiedererkennen.

Ausgeprägte Neugier an vielen Themen ist ein Wesen der Vielbegabung. Vielbegabte Scannerpersönlichkeiten haben eine unbändige Neugier auf eine Vielzahl von Themen, die keine Logik dahinter erkennen lassen, und wollen sich am liebsten mit all ihren Ideen sofort und gleichzeitig beschäftigen.

Eine Scanner-Persönlichkeit ist oft (aber zum Glück nicht immer) ein Mensch, der aufgrund seines an Ideen, Eindrücken, Interessen und Möglichkeiten überquellenden Bewusstseins nicht mehr weiß, wann, wo, wie und wozu überhaupt er diese realisieren soll. Oder noch schlimmer: Er leidet darunter. Warum? Die heutige Gesellschaft lebt von Spezialisierung, Expertentum und Zielorientierung. Bereits in Schule und Studium wird den Scannertalenten der übersprudelnde Geist weg erzogen.

Es wird Scanner-Persönlichkeiten (Vielbegabten) beigebracht, dass nur Experten es weit bringen können und Vielfalt wird mit Sprunghaftigkeit oder Oberflächlichkeit gleich gesetzt. Ein Scanner erfährt also schon ab frühester Kindheit Ablehnung und Unverständnis für seine besondere Begabung.

Das führt dazu, dass er sich falsch fühlt, immer meint, sich ändern zu müssen und verzweifelt nach DEM einen Ziel sucht, dass seinen Hunger nach Abwechslung und Vielfalt stillt. Diese Suche ist aber immer zum Scheitern verurteilt.

Der vielbegabte Scanner KANN nicht glücklich sein, wenn er sich beschränkt und auf Weniges fokussiert. Dennoch ist er nicht unfähig, sich zu fokussieren. Wer ein Ziel hat, wird sich auch dahin bewegen können.

Vielbegabte können lernen, wie sie sich mit ihrer geistigen Vielfalt glücklich positionieren, um ihre vorhandenen Gaben für sich und andere gewinnbringend und sinnstiftend ein- und umzusetzen.

Was ist Hochbewusstsein?

Bevor wir Hochbewusstsein definieren, ist es wichtig zuerst das darzustellen, was wir in der HOCHiX Akademie als gewöhnliches Bewusstsein bezeichnen.

Über unsere Sinne nehmen wir Eindrücke der Umgebung und Befindlichkeiten unseres Körpers auf. Vieles davon bleibt im Unterbewusstsein verborgen, da es für den praktischen Ablauf unseres Lebens keine wichtige Rolle spielt. Wir wären vollkommen überlastet, würde alles Wahrgenommene in unserem Bewusstsein landen. Nur die Spitze des Eisberges bildet unser Bewusstsein ab, die große Masse hingegen bleibt unter der Oberfläche und nennt sich deshalb auch Unterbewusstsein. Mehr Bewusstheit ist nicht gleich mehr Freiheit, oft ist das Gegenteil der Fall. Wenn wir viele Eindrücke bewusst wahrnehmen, verfügen wir bloß über eine hohe Ansammlung von Eindrücken. Diese Informationen können hilfreich sein, doch meist lasten sie schwer auf uns und dämpfen unser Wohlbefinden.

Solange wir nur bewusst sind und noch keine Wahlmöglichkeit haben, wie wir mit dem Wahrgenommenen umgehen, sind wir gekettet an unsere erlernten Reaktionen und Verhaltensweisen. Das ist das gewöhnliche Bewusstsein.

Die Fähigkeit zu wählen, mit welchen Informationen wir uns beschäftigen und welche wir ausblenden, führt zu Freiheit. Die Kunst, unsere Wahrnehmungen zu steuern und unser Bewusstsein aktiv zu beeinflussen, führen zum Hochbewusstsein. Ab jetzt und ab hier wird Bewusstsein zum Segen.

Wenn wir lernen, Wahrgenommenes nicht mehr mit persönlicher Deutung und Interpretation zu überlagern, öffnet sich der Raum des Gewahrseins. Erst wenn Vergleich und Bewertung, Vorliebe und Abneigung in den Hintergrund rücken, wird Wahrnehmung in reiner Form möglich. Da keine Instanz aktiv ist, die das Wahrgenommene sofort in persönliche Schubladen steckt, kann sich „die Welt an sich“ zeigen.

Bewusstsein ist das Erleben des Alltags mit allen Sinnen, der eigenen Körperempfindungen, Gedanken und Emotionen.
Hochbewusstsein ermöglicht die Beobachtung des Erlebten. Die Identifikation verlagert sich vom Erlebenden zum Beobachtenden.
Je mehr wir uns in dem Zustand des Hochbewusstseins aufhalten, der frei von unserer begrenzten Biografie ist, desto einfacher und entspannter wird unser Aufenthalt im normalen Bewusstsein, unserem alltäglichen Leben.

Wer hochsensitiv oder hochsensibel ist, ist nicht automatisch hochbewusst, umgekehrt ist das jedoch schon der Fall. Hochbewusstsein beinhaltet sowohl Hochsensitivität als auch Hochsensibilität.

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