Themen
Hochsensibilität & Hochsensitivität
Scanner-Persönlichkeit
Vielbegabung
Hochbegabung
Hochbewusstsein
Beruf & Karriere
Gefühle & Emotionen
Liebe & Partnerschaft
Coachingpraxis
Metakognition
Autoren
Anne Heintze
Harald Heintze
Online-Akademie
Entdecke leicht umsetzbare und alltagstaugliche Selbstcoaching-Tools und E-Books.
Jeder hat eine derartige Situation schon erlebt: ein Thema, das uns mehr als einen Moment beschäftigt und in tiefe Sorgen verfallen lässt. Meistens handelt es sich dabei um tiefgreifende Grübeleien in Angelegenheiten wie Geldproblemen, familiären oder Beziehungsproblemen, Trennung, Krankheitsfällen oder Stress im Job. In der ersten Phase stellt das Gedankenkarussell noch kein großes Problem dar. Sorgenvolle Gedanken für ein paar Stunden, auch für ein paar Tage, haben manchmal ihre Berechtigung. Dauert das Grübeln länger, kann dies gefährliche Folgen für die Betroffenen haben, bis hin zu einer schweren Depression. Lass es nicht so weit kommen. Nutze Mittel und Wege aus dem metakognitiven Kurzzeitoaching – MKKC® zum Gegensteuern.
Beim starken Grübeln handelt es sich um selbstquälerische Gedanken, die nicht einfach vorübergehen. Das Nachbeten immer gleicher schlechter Gedanken macht krank und fördert Depressionen. Diese Gedanken sind zwanghaft, ein von Zweifeln infiltriertes Denken, und lassen sich kaum noch abstellen.
Wenn du nicht gleich zu Beginn gegensteuerst, verstrickst du dich in immer abstraktere und selbstbezogenere Probleme, ohne das Ganze zu sehen, welches dich in dieses Gedankenchaos gestürzt hat. Besonders betroffen sind Menschen, die in der Vergangenheit von schwerwiegenden negativen Situationen betroffen waren oder ein Trauma haben. Daher sind Menschen mit Hypervigilanz oft davon betroffen. Ihre Grübeleien werden zu Ängsten, kleinere Probleme im Gedankenkarussell schnell zur großen Bedrohung. Für die Betroffenen bedeutet das einen kaum auszuhaltenden Zustand.
Auch hochsensible und hochsensitive Menschen neigen sehr zum Grüblen. Das muss aber nicht sein.
Denkst du genauer darüber nach, so gibt es zwei Arten des Grübelns. Es gibt Ereignisse im Leben, die du kaum beeinflussen kannst. Da müssen wir irgendwie durch. Aber es gibt auch Probleme, die dadurch zu einem quälenden Gedankenkarussell führen, weil sie nicht zeitnah angegangen werden. Sie werden aufgeschoben, bis es nicht mehr geht. Schnell werden daraus negative Gedanken, die wirklich schmerzen, und uns Tag und Nacht verfolgen. Bist du in einer derartigen Situation gefangen, ist es spätestens jetzt Zeit, die erste Maßnahme zu ergreifen.
Folgende Tipps haben sich als hilfreich erwiesen:
In unserem metakognitiven Coaching hat es sich seit vielen Jahren bewährt und alle unsere Klienten und Trainees haben den Nutzen erlebt: Bringst du deine Negativ-Gedanken aus dem Kopf auf Papier, so stellt dies eine große Entlastung für dich dar. Der Schreibprozess, das Niederschreiben von Gedanken, zeigt schon bald eine reinigende Wirkung. Du wirst belohnt mit einer klareren Sichtweise, die zu einer willkommenen Entlastung führt. Da das Gedankenkarussel, gerade vor dem Schlafengehen, schlimmste Ausmaße annimmt, halte neben dem Bett immer Notizbuch und Stift bereit. Das Niederschreiben deiner Gedanken ist besser als jede Medizin. Du verarbeitest die belastenden Themen besser. Die Gedankenspirale dreht sich langsamer, bis du sie vollständig zum Stoppen bringst.
Im modernen Buddhismus, im metakognitiven Coaching, aber auch in vielen Kursen, Seminaren und Fortbildungen ist die Rede von Achtsamkeit und Meditieren. Hier die wichtigsten Elemente:
In deinem Kopf räumst du auf, in dem du dir Gedankenschubladen schaffst. Mit dieser Visualisierungsmethode entwirrst du das Gedankenknäuel im Kopf, welches dir so schwer zu schaffen macht. Atme zunächst tief durch und konzentriere dich auf deine Gedanken. Dann verschiebe sie in Schubladen, wie:
Unser Alltag ist oft etwas festgefahren. Bist du an diesem Punkt angekommen, könnten sich auch negative Gedanken stärker festsetzen als dir lieb ist. Schließlich münden sie in nervtötende Grübeleien. Du fühlst dich wie ohnmächtig. Lernst du etwas Neues, erweiterst du deinen Horizont, du öffnest dich. Damit öffnest du gleichzeitig deinen Negativgedanken Tür und Tor, um sich zu befreien. Du erkennst die Ursachen für dein chaotisches Gedankenkarussell und kannst gegensteuern. Jeder kann lernen, bis ins hohe Alter. Es gibt Volkshochschulen, Universitäten, aber auch Bücher. Vor allem das Internet bietet dir eine breite Fläche, um dir neues Wissen anzueignen. Hier ein paar Tipps für dich, was du lernen könntest:
Wie du sicher feststellen konntest, hilft vor allem Aktivität dabei, Grübeleien den Kampf anzusagen und zu durchbrechen. Mache auf jeden Fall etwas, um negative Gedanken zu vermeiden bzw. um sie loszuwerden. Ansonsten könnten sich Folgekrankheiten einschleichen, die nicht nur psychischer Natur sind. Zu diesen Krankheiten gehören:
Menschen. Freude. Lehren.
Wir arbeiten mit Menschen, die Visionäre, Vorreiter, Hoffnungsträger, Philanthropen oder sonstige Weltverbesserer sind oder werden möchten.
Entscheidend für eine schöne Lebensreise ist nicht nur, wohin du unterwegs bist, sondern auch mit wem.
Praktisches