Weil du wichtig bist
Der HOCHiX Adventskalender mit magischen Impulsen brint dich innerlich zum Leuchten und äußerlich zum Wachsen. Weil du wichtig bist.
Ja, ich möchte den HOCHiX E-Mail-Adventskalender bekommen. Diesen erhalte ich täglich vom 1. bis 24. Dezember mit wertvollen Coaching-Tipps sowie Gewinnen, Informationen und Reflexionsimpulsen von Anne Heintze und der HOCHiX-Akademie. Jede E-Mail enthält einen Abmeldelink.
2 Antworten
Mit Johanniskraut und Aminosäuren und evtl. anderen Nahrungsergänzungsmitteln sowie regelmässigen (kurzen) Meditationen mache ich sehr gute Erfahrungen. Hilfreich hierzu das Buch «Was die Seele essen will» von Julia Ross.
Ja, meiner Erfahrung nach ist Burnout für Hochsensible ein sehr großes Risiko – in unserer Gesellschaft. Hochsensible blühen unter Idealbedingungen auf, aber die „normalen“ Bedingungen sind für uns leider eher ungünstig. Lebenslanger Anpassungsdruck bewirkt ständige Überlastung. Klar, dass das innere System dann früher oder später „abschaltet“.
Ich bin vor sechs Jahren in ein Burnout gerutscht – auf allen Eben, inklusive mehrwöchigem Krankenhausaufenthalt. Da „Burnout“ noch immer (in Österreich) noch immer keine offizielle medizinische Diagnose laut ICD-10 ist, wurde: „Depression aufgrund langdauernder, psychischer Belastung“ verwendet … und mit antriebssteigernden Antidepressiva behandelt. Erst 5 12 Jahre später kam mein Arzt auf die Idee, ich könnte „hochsensibel“ sein. Nach Auseinandersetzung mit der Fachliteratur weiß ich, dass er genau ins Schwarze getroffen hat. DURCH das Burnout hat sich diese Hochsensibiliät massiv verstärkt – sprich: mir ist wortwörtlich alles zu viel/laut/belastend und jedes „Lüftchen“ löst eine Stressreaktion aus (Zittern, Blackout usw.). Da die Antidepressiva nicht/mehr die erwartete Wirkung zeigten, und weil Hochsensibilität eine andere Behandlungsstrategie erfordern,
hält mein Arzt nun Neuroleptika für eine passender ( „wirkt wie ein Schutzpanzer“). Wegen Nebenwirkungen habe ich es zu kurz genommen, um die Wunsch – Wirkung beurteilen zu können.
Ich persönlich meine: die Hochsensibilität war immer da, hat durch (besonders intensiv erlebte) negativen Erfahrungen eine Depressionsneigung bewirkt und letztlich – durch lebenslange Überlastung zu Burnout geführt. Und dieses hat die Sensibilität nochmal um ein Mehrfaches verstärkt.
Ich erlebe die Depression als Vorzeichen, Vorstufe und Folge von Burnout.
Und die Hochsensibilität als wunderbares Eigenschaftsbündel – nur leider in einer falschen Welt (besser: Kultur) in der genau die gegensätzlichen Eigenschaften gewertschätzt werden. Das kann zu sowohl zu Burnout als auch zu Depressionen führen.
Mein Umgang damit? Keine Ahnung. Ich versuche es endlich mit Psychotherapie. Bekanntlich gibt es Hochsensible, die durchaus ihre Nische gefunden haben und ein glückliches und erfolgreiches Leben führen …