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Essentials: Neurodivergenz
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Anne Heintze
Harald Heintze
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Der einzige Ort, an dem Neurodivergenz nicht erklärt werden muss – hier wird sie gefeiert, verstanden und zur Quelle deiner größten Stärke gemacht. Für alle Menschen, die anders besonders sind.
Weihnachten und Ostern zusammen
Wenn Metakognition dich zu Tränen rührt.
Stell dir vor, du denkst an deinen ersten Kuss.
An den Moment, in dem du wusstest: Das wird was.
Oder an deine Mutter – krank, still, klein geworden.
Was fühlst du?
Ganz einfach: Was du denkst, bestimmt, was du fühlst. Nicht andersrum.
Das nennt man Affektlogik. Keine neue Religion – eher ein Reset-Knopf.
Nicht: Gefühl macht Gedanken. Sondern: Gedanken machen Gefühl.
Klingt trocken? Ist es nicht.
Denn es ist das, was uns täglich steuert – ohne dass wir’s merken.
Du denkst: „Ich schaff’s eh nie.“Und zack: Ohnmacht. Frust.
Du denkst: „Der hat mich nicht gewürdigt.“ Und da ist es – das Loch im Bauch.
Nicht weil’s wahr ist. Sondern weil du es gedacht hast.
Unser Kopfkino läuft auf Dauerschleife: Worte, Bilder, Bewertungen, Vergleiche, Urteile.
Und Gefühle sind nichts anderes als die Musik dazu.
Metakognition – Was ist das?
Metakognition heißt: Zuschauen.
Nicht abschalten – beobachten.
Nicht glauben – hinterfragen.
Nicht reagieren – verstehen.
Und manchmal – wenn du plötzlich erkennst, woher dein Gefühl wirklich kommt –und wer es ursprünglich erzeugt hat – dann bricht etwas auf. Wie ein Damm.
Und dann rührt dich dein eigenes Denken zu Tränen.
Nicht aus Schmerz.
Nicht aus Traurigkeit.
Sondern aus Klarheit.
Sonnige Grüße
Harald








