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Autoren
Anne Heintze
Harald Heintze
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Zu viel zu interessant – Was tun als Scanner-Persönlichkeit?
Kennst du das Dilemma auch? Dann bist du vielleicht eine Scanner-Persönlichkeit?
Als Scanner-Persönlichkeit wirst du das kennen: Was, wenn man beim Lesen eines philosophischen Textes etwas im Internet recherchieren muss, beim Hochfahren des PC am Schwedischkurs vorbeikommt, dort schnell ein paar Lektionen macht, sich dann daran erinnert, dass auch das Quantenphysikprogramm schon länger vor sich hin staubt, da kurz hineinschaut, auf dem Weg zum Ladekabel des PCs, der Akku ist natürlich mittlerweile fast leer, am Klavier vorbeikommt sich erinnert, das da noch ein paar tolle Noten bereitliegen. Bei einem Blick auf die Uhr diese in Hinblick auf die Nachtruhe der Nachbarn aber liegen lässt. Da unter den Noten aber das Astronomiebuch lag, liest man halt da schnell ein paar Seiten, unterbrochen durch ein dringendes Bedürfnis kommt man auf dem Rückweg an der Küche vorbei, wo aufgeschlagen das neue Kochbuch für vegane Ernährung liegt. Nun kann man der Versuchung, einen selbstgemachten Cashewkäse zuzubereiten, doch nicht widerstehen….
Da Hochbegabte und ebenso Scanner-Persönlichkeiten oft aber auch noch Perfektion erreichen möchten, fühlen sie sich dann unvollkommen und insuffizient und da schließt sich dann der bekannte Teufelskreis der Unzufriedenheit.
Muss man als buntes Zebra, aufgrund seiner eventuell doch etwas zahlreicheren Interessen, damit leben, oder kann man das Ganze sinnvoll kanalisieren?
Wie du mit deinen vielen Begabungen und Begeisterungen ein erfülltes Leben, frei von überflüssigen Beschränkungen, leben kannst.
Wär das nicht schön? Niemand sagt mehr:
- Du bist aber unbeständig!
- Sei doch nicht so wankelmütig!
- Kannst du nicht mal was beenden?
- Was, – schon wieder was Neues?
- Du musst endlich mal Disziplin und Durchhaltevermögen entwickeln!
- Wo soll das noch hinführen mit deiner Begeisterungsfähigkeit?
- Bleib doch mal an einer Sache dran!
Das Umfeld kann aber nur seine eigenen Maßstäbe ansetzen.
Heute zählen eben diese Kriterien, die sicher auch wichtig sind:
- Durchhaltevermögen
- Geradlinigkeit
- Selbstdisziplin
- Berechenbarkeit
Mir ist egal, was man von mir erwartet, denn ich steh total auf:
- Begeisterungsfähigkeit
- Unstillbare Neugierde
- Spielerische Kreativität
- Ungebremste Lebendigkeit
Wenn du deine Werte, deine Vision, deine Interessen genau kennst, kannst du deine Wege finden!
Mit Selbstvertrauen und Unbeirrbarkeit, Fokussierung und dem Erkennen deiner wahren Berufung. Aufzeichnung des kostenlosen Webinars für vielbegabte Scanner-Persönlichkeiten:
Endlich Klarheit!
Vielbegabte Menschen lebten ihr Leben bis zur „Entdeckung“ dieser Qualität oft in einem Gefühl großer Bedrückung. Sie fühlten sich unverstanden, irgendwie falsch, fremd – wie von einem anderen Stern. Manche sind in ihrer Familie krasse Außenseiter, manchmal ist aber auch die ganze Verwandtschaft vom Außenseitertum geprägt, denn Vielbegabung – oft gepaart mit Hochsensibilität – taucht in vielen Familien gehäuft auf.
Aber auch eine späte Erkenntnis führt zu sichtbarer Erleichterung und lässt ein Lachen in den Augen aufblitzen. Viele beginnen ihre Lebensgeschichte neu zu erzählen, so, als hätten die geänderten Vorzeichen alles in ein anderes Licht gerückt, als hätten sich ihre Perspektiven vollständig geändert. Der neue Blickwinkel ermöglicht eine Umdeutung all dessen, was war. Oft fällt die Vergangenheit zusammen wie ein Kartenhaus.
Herzlichst
Anne
PS: In der folgenden Webinaraufzeichnung erkläre ich dir die Wege zu einer glücklichen Scanner-Persönlichkeit.
3 Antworten
Das macht mir jetzt ein bisschen Angst..warum komme ich erst jetzt auf das Thema, warum hat jahrelang kein Psychater oder dergleichen das mal thematisiert, zumindest begrifflich mal das Wort Hochsensibilität in den Raum geworfen..dann wäre ich auch von allein auf dieses hier gestossen..warum all das nicht..warum bekommt man nur Diagnosen..Medikamente..obwohl ich immer gesagt habe, das ist bei mir auch eine Frage des Charakters. Allein das ich mich permanent rechtfertigen muss für alles was ich denke..tue..nicht denke..nicht tue..nicht denken will..nicht tun will…hat mich an den Abgrund meines Lebens geführt..über den ich Gott sei Dank jetzt wieder weit hinaus bin..aber ich möchte nicht wissen, wie kaputt andere mit diesen Wesenszügen gespielt werden.
Dieser Tagesverlauf ist köstlich! Scheinbar unzuverlässig und oberflächlich ist das eigene Tempo ein selbst gesteuerter Hochgenuss. So amüsant wie ich findet das in meinem Umfeld allerdings keiner. „Geh‘ erst mal arbeiten!“ lautet die langjährige Aufforderung. Wie bitte??? Ich habe doch eine 30-Stunden -Woche! Und mindestens 5 weitere unterschiedliche Funktionen… Wer erkennt meinen Hilferuf, dass gleichförmiger Alltag Folter für mich ist und immer mehr desselben mich umbringen würde? Ich sei eine wilde Blume, auf die man einen Stein gelegt hätte, hat vor einem halben Jahr eine Künstlerin, mit der ich rein zufällig in einem Museum ins Gespräch gekommen bin, zu mir gesagt. Zack! Bumm! Da hab‘ ich erst einmal geschluckt. Intensive Nachwehen holten schmerzliche Erinnerungen herauf an meine beharrlichen Versuche , diesen Stein beiseite zu rollen… so wie Sisyphos wohl: alles beginnt immer wieder von vorn ohne abrechenbares Ergebnis. Muss ich mich mit der Klarheit begnügen, die unsichtbar bleibt, obwohl sie mit jedem Anfang tiefer strahlt?
Ich versuche mich seit Jahren an nachfolgenden Satz zu orientieren..Statt irgendeine Position zu vertreten, können sie den vorübergehenden Zustand der Unklarheit auch einfach annehmen..der stand mal in meinem Horoskop..ich dachte, ok..dann muss du danach versuchen zu leben, das Problem ist nur..der Zustand ist nicht vorübergehend, er ist entweder dauerhaft oder zumindest immer wiederkehrend.