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Obwohl es sich dabei um keinen angenehmen Zustand handelt, hat sie einen Lichtblick zu bieten: Denn Krisen sind stets ein Zeichen für Weiterentwicklung. Sobald du weißt, dass du sich in einer solchen Situation befindest, kannst du gestärkt daraus hervorgehen, wenn du ins Handeln kommst. Deshalb erfährst du hier, was eine spirituelle Krise ist, woran du sie erkennst und welche Schritte dir weiterhelfen können.
Eine spirituelle Krise ist eine Komplikation eines spirituellen Entwicklungsweges und damit eines Prozesses der persönlichen Evolution. Sie entstehen durch meditative und spirituelle Praktiken, die aus den östlichen Traditionen übernommen wurden und auf die wir durch unsere kulturellen Umstände nicht vorbereitet wurden. Es handelte sich um subtile, mystische Erfahrungen und außergewöhnliche Bewusstseinszustände.
Fallen deine Erlebnisse intensiver aus, als du es erwartet hast, kann es schwer sein, sie zu verstehen oder zu verarbeiten. Auf diese Weise kann es zu einer spirituellen Krise kommen, die sich unterschiedlich stark zeigen kann.
Sobald du dich für spirituelle Themen öffnest, kann es sein, dass diese deinem tief in dir verankerten Weltbild widersprechen. Sie stellen deine Gefühle, deine Sinne und dein Lebensumfeld infrage. Durch deine neue Wahrnehmung kann es also passieren, dass das Innere und Äußere drohen auseinanderzufallen. Dieses Chaos versucht dein Verstand von dir fernzuhalten – es ist ein reiner Selbstschutz.
Dieser Selbstschutz wird in den meisten Fällen durch die Fremdartigkeit der Erfahrung ausgelöst. Darauf folgt oft eine Überflutung von Emotionen und Irritationen. Für manche äußert sich eine solche Krise dadurch, dass sie die Verbindung zwischen sich selbst und der Welt verlieren. Andere wiederum empfinden sie als Lähmung, die einer Depression gleicht, bis hin zu einer Desintegration, als einem Untergang deines Ichs.
Wichtig ist, dass sich nicht jede spirituelle Krise auf die gleiche Art und Weise äußert. Sie wird von deiner individuellen Situation, deiner Persönlichkeit und deinen Lebensumständen bedingt. Allerdings gibt es viele Anzeichen, die dich erkennen lassen, dass du dich in einer solchen Situation befindest. Dazu gehören die folgenden Merkmale.
Die Ego-Fixierung wird vielen Menschen leichtfertig zugesprochen. Tatsächlich fokussierst du dich in so einem Fall ausschließlich darauf, was du siehst, fühlst, denkst oder was für dich wichtig ist. Empathie ist mit diesem Phänomen nicht möglich. Obwohl die Ego-Fixierung als unangenehmes Symptom erscheint, ist es ein wichtiger psychischer Schutzmechanismus. Diese Fixierung hat nichts mit Egoismus zu tun – es ist ein Ausdruck tiefster seelischer Not.
Es muss nicht immer eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung sein, die in einer spirituellen Krise beauftragt wird. In schweren Fällen ist eine solche Hilfe sinnvoll, denn sie hilft dabei, sich selbst wieder zu festigen.
Unruhe, unkontrollierbare Emotionen, Verwirrung und unbändige Angst sind oftmals ein sicheres Anzeichen für eine Krise. Dabei muss es sich nicht unbedingt um eine spirituelle Krise handeln. Bemerkst du ein solches Verhalten an dir oder anderen, dann ist es zunächst wichtig, Kontakt zu anderen Menschen herzustellen.
Ob ein verbaler oder ein körperlicher Kontakt durch Berührung angebracht ist, kann sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Ist das nicht möglich, dann versuche deinen Atem gezielt zu kontrollieren: Tief und ruhig sollte der Atem strömen. Auf diese Weise kann sich der Fokus neu ausrichten und der Geist beruhigen.
In einer solchen Situation ist es besonders wichtig, dass du dich oder andere erdest. Diese Erdung stellt die Verbindung zwischen dir, deinem Körper und der Welt wieder her. Das schaffst du auf unterschiedliche Art und Weise:
Herzlichst
Harald
Menschen. Freude. Lehren.
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Entscheidend für eine schöne Lebensreise ist nicht nur, wohin du unterwegs bist, sondern auch mit wem.
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