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Anne Heintze
Harald Heintze
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Bei mir gibt es nur pusteblumenfreies Coaching für Hochsensible
![Bei mir gibt es nur pusteblumenfreies Coaching für Hochsensible](https://hochix.com/wp-content/uploads/2024/12/Bei-mir-gibt-es-nur-pusteblumenfreies-Coaching-fuer-Hochsensible-1.png)
Zahlreiche Publikationen zum Thema Hochsensibilität – sei es in Artikeln, Magazinen oder Büchern – nutzen die Pusteblume zur Illustration. Sie soll Zartheit und Empfindsamkeit symbolisieren, eine gewisse Leichtigkeit vermitteln. Doch für mich könnte es genauso gut eine Distel sein, eine Sonnenblume, eine Orchidee, ein Gänseblümchen oder eine Rose. Warum immer die Pusteblume?
Dieser Vergleich wirkt auf mich verzerrend. Er schränkt ein, wie wir Hochsensibilität betrachten – als etwas Zerbrechliches, das leicht verweht, sobald der Wind etwas stärker wird. Doch Hochsensibilität ist so viel mehr als das. Sie kann Stärke, Widerstandskraft und Schönheit in ihrer Vielfalt bedeuten. Genau deshalb spreche ich in meinem Coaching von „pusteblumenfrei“.
Pusteblumenfrei heißt: Schluss mit den Klischees
Ein pusteblumenfreies Coaching bedeutet, dass wir überholte Stereotype hinter uns lassen.
Hochsensibilität ist kein Synonym für Schwäche, sondern eine Ressource, die richtig genutzt, unglaublich viel bewirken kann.
Es geht darum, dir zu zeigen, dass Hochsensibilität nicht nur etwas ist, mit dem du zurechtkommen musst – sondern etwas, das du aktiv nutzen kannst, um dein Potenzial zu entfalten.
Pusteblumenfrei heißt, dass wir Hochsensibilität nicht in die Ecke von Zerbrechlichkeit und Rückzug stellen. Stattdessen setzen wir auf Stärke, Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, dein Leben so zu gestalten, wie es zu dir passt.
Ja: Hochsensibilität beginnt oft mit Herausforderungen
Viele Menschen, die nach Informationen über Hochsensibilität suchen, stehen vor einer großen Herausforderung. Vielleicht fühlst du dich überfordert, schnell gereizt, oder es fällt dir schwer, dich abzugrenzen. Du hast das Gefühl, dass deine Sensibilität dir eher im Weg steht, als dass sie dir hilft.
Das ist völlig normal. Denn Hochsensibilität wird nicht automatisch als Stärke gelebt – sie beginnt oft als Herausforderung.
Vielleicht wurde dir sogar gesagt, dass du „zu empfindlich“ bist, „dich nicht so anstellen“ sollst, oder du hast gelernt, deine Sensibilität zu verstecken, weil sie dir als Schwäche ausgelegt wurde.
Hochsensibilität als Stärke zu leben, ist ein Prozess – und dieser Prozess ist erlernbar.
Auch bei mir war es so: Ich habe nicht von Anfang an gewusst, wie ich meine Feinfühligkeit als Ressource nutzen kann. Es brauchte Zeit, Wissen und die Bereitschaft, mich selbst besser kennenzulernen. Genau deshalb bin ich überzeugt: Auch du kannst das lernen, und es lohnt sich, diesen Weg zu gehen.
Deine Stärke der Hochsensibilität
Hochsensibilität birgt viele kraftvolle Qualitäten, die du aktiv entfalten kannst:
- Die Kraft der Stille:
In der Ruhe liegt deine Stärke. Während andere im Lärm untergehen, findest du in der Stille Klarheit und Orientierung. - Die Kraft der Empathie:
Deine Fähigkeit, die Gefühle und Bedürfnisse anderer wahrzunehmen, schafft Verbindungen, die tief und bedeutsam sind. - Die Kraft der Feinsinnigkeit:
Du siehst Details, die andere übersehen, und kannst damit kreativ und vorausschauend handeln.
Doch diese Stärken können nur wirken, wenn du sie bewusst entwickelst und nicht von äußeren Reizen und inneren Triggern überflutet wirst. Hochsensibilität kann erst dann in Fülle gelebt werden, wenn du lernst, dich abzugrenzen, dich selbst zu schützen und deinen Raum zu bewahren.
Du kannst deine Hochsensibilität als Stärke entwickeln
Hochsensibilität als Stärke zu leben, bedeutet, dir selbst zu erlauben, so zu sein, wie du bist – und gleichzeitig Werkzeuge zu erlernen, die dich im Alltag unterstützen. Es geht nicht darum, deine Sensibilität zu reduzieren, sondern sie gezielt einzusetzen, um in deinem Leben Erfüllung zu finden. Das bedeutet:
- Sich selbst schützen lernen.
Du musst nicht immer für alles offen sein. Es ist erlaubt, Grenzen zu setzen und deine Energie zu bewahren. - Sich bewusst um sich selbst kümmern.
Hochsensibilität verlangt Selbstfürsorge. Du kannst nur für andere da sein, wenn du zuerst für dich selbst da bist. - Den Fokus auf deine Stärken richten.
Es geht nicht nur darum, was dich überfordert, sondern darum, was du in die Welt bringen kannst.
Pusteblumenfrei meint: Du bist auch stark
Pusteblumenfrei bedeutet, dich als die starke, vielschichtige und mutige Person zu sehen, die du bist – auch wenn das nicht immer leicht war und du vielleicht noch auf dem Weg bist. Hochsensibilität ist keine Last, sondern ein Schatz, der entdeckt und gelebt werden will.
Ich hoffe, ich habe das Geschenk deiner Zeit verdient.
Herzlichst,
Anne
PS:
Es ist mir wichtig, unverblümt zu sein. Ich rede nicht um den heißen Brei und eiere nicht unnötig herum. Ich bin direkt und klar. Ich weiß, das muss man aushalten können – aber wenn du das kannst, bist du bei mir genau richtig. Arbeite mir mit!