Gesunde Spiritualität

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  • Es braucht Kopf und Herz um Spiritualität zu leben.
  • Es gibt einen Unterschied zwischen Wahrheit und Wirklichkeit.
  • Was für die meisten relevant ist, ist die Wirklichkeit
  • Wirklichkeit wird im Kopf „entschieden“ und im Herzen erfahren.

Jene, die bei unseren Seminaren dabei waren, haben das mehrfach erfahren, andere haben eigene Quellen des Wissens.

Wir machen eine Übung für gesunde Spiritualität:

Stelle dir einfach eine Minute lang etwas Schlimmes vor.

Keine Sorge, es vergeht wieder, du kannst dich also ruhig darauf einlassen. Etwas Grauenvolles, Schreckliches, so klar du es nur visualisieren kannst. Dann höre auf damit und spüre wie es dir geht. Wie fühlst du dich, was hat diese Vorstellung für Emotionen hervorgerufen? Wahrscheinlich unangenehme, negative Gefühle wie Enge, Verzweiflung, Traurigkeit, Wut, oder ähnliches. Stimmt’s?

Nun mache das Gleiche mit einer wunderschönen Vorstellung.

Visualisiere etwas Traumhaftes, etwas Tolles. Keine Sorge, auch das vergeht wieder. Wie geht es dir da, nach einer Minute? Wahrscheinlich entsprechend gut. Verspürst du Freude, Leichtigkeit, Liebe, Dankbarkeit, oder ähnliches?

Du hast soeben Wirklichkeit kreiert.

Ohne einen Bezug zur „Wahrheit“, in der du einfach gerade irgendwo sitzt und die ihre eigene Wirkung auf dich hat, hast du mithilfe deiner Aufmerksamkeit auf etwas bestimmtes Gefühle hervorgebracht.

Die Gefühle waren echt, wirklich. Sie haben gewirkt und wärst du länger bei deiner Vorstellung geblieben, hätten die Gefühle eine Tiefe bekommen, die du nicht sofort wieder losgeworden wärst.

In Wahrheit bist du bloß herumgesessen, doch du konntest die Wahrheit gar nicht wahrnehmen, da du mit deinem Focus woanders warst. Dadurch hast du Gefühle kreiert, die wieder um deine Aufmerksamkeit beanspruchten.

Mit dem Kopf wählen wir wohin wir schauen und mit dem Herzen erleben wir dann die Auswirkung davon.

Gesunde Spiritualität schadet dir nicht

Es ist also ratsam, darauf zu achten, was du tust, womit du dich beschäftigst, welche Filme du guckst, welche Musik du hörst, mit wem du deine Zeit verbringst, …

Wenn es dir eine wohltuende Wirklichkeit beschert, hast du gut für dich gesorgt.
Ist das nicht wohltuend, weißt du ja jetzt, was du tun kannst, um eine angenehme Wirklichkeit zu gestalten.

Du brauchst nicht gleich deinen Job kündigen und deinen Partner verlassen, fange einfach damit an, bei jeder Gelegenheit an etwas zu denken, das dich glücklich macht. Das wird dir eine angenehme Gegenwart schaffen. Wenn du dich erstmal wohlfühlst, kannst du aus diesem Wohlbefinden heraus langsam auch anfangen deine äußere Umgebung so zu gestalten, dass du dich darin/damit wohlfühlst.

Also viel Freude beim Gestalten deines Lebens.

Wenn du die Wirklichkeit „im Griff“ hast, kannst du dich der Wahrheit zuwenden. Das ist dann der Beginn einer gesunden Spiritualität.

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Namasté
Harald

 

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