Doppel- und Fehldiagnosen bei Hochbegabung und Hochsensibilität: Ein Blick auf James T. Webbs bahnbrechendes Buch

Doppel- und Fehldiagnosen bei Hochbegabung und Hochsensibilität
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In der heutigen Gesellschaft begegnen hochbegabte und hochsensible Menschen nicht selten einem gravierenden Problem: Sie werden oft missverstanden und falsch diagnostiziert. In seinem Buch „Doppel- und Fehldiagnosen bei Hochbegabung“ geht James T. Webb auf genau dieses Thema ein – und liefert bahnbrechende Erkenntnisse, die nicht nur Betroffene, sondern auch Fachleute aufrütteln.

Für die Arbeit in der HOCHiX Akademie ist dieses Werk von unschätzbarem Wert, da es hilft, Missverständnisse zu vermeiden und Klienten fundiert und einfühlsam zu unterstützen. Aber warum ist dieses Buch so wichtig und was können wir daraus für unsere Arbeit mit Hochsensiblen und Hochbegabten lernen?

  1. Fehldiagnosen bei Hochbegabung und ebenso auch Hochsensibilität: Eine alarmierende Realität

Hochbegabte und hochsensible Menschen zeigen oft Verhaltensweisen, die falsch interpretiert werden. Ein intensives Nachdenken, ausgeprägte Gefühlsreaktionen oder auch soziale Schwierigkeiten werden häufig als Symptome von psychischen Störungen wie ADHS, Autismus oder sogar Depressionen missdeutet. 

Webb beschreibt in seinem Buch eindrucksvoll, wie diese Fehldiagnosen entstehen und warum sie für die betroffenen Personen verheerend sein können.

In der HOCHiX Akademie arbeiten wir gezielt daran, diese Missverständnisse zu erkennen und zu korrigieren. 

Denn eine falsche Diagnose kann nicht nur die persönliche Entwicklung beeinträchtigen, sondern auch zu einem tiefgreifenden Gefühl des „Andersseins“ führen. 

Klienten erfahren oft eine tiefe Erleichterung, wenn sie endlich verstehen, dass ihre Besonderheiten nichts „Falsches“ sind, sondern Ausdruck ihrer Hochsensibilität oder Hochbegabung.

  1. Das Phänomen der Doppeldiagnosen: Hochbegabt und psychisch krank?
Ein weiterer zentraler Punkt in Webbs Buch ist das Konzept der Doppeldiagnosen. Webb zeigt, dass es möglich ist, gleichzeitig hochbegabt oder hochsensibel zu sein und dennoch an einer psychischen Störung zu leiden. Oft wird dies übersehen, da viele Fachleute annehmen, dass Hochbegabte über starke psychische Abwehrkräfte verfügen. 

Doch gerade ihre besondere emotionale Intensität und ihr tiefes Grübeln können sie anfälliger für psychische Probleme machen.

Für uns in der HOCHiX Akademie ist dieses Wissen entscheidend. 

Es hilft uns, die komplexen Lebensrealitäten unserer Klienten zu verstehen und ihnen eine ganzheitliche Unterstützung zu bieten. Wenn Hochbegabung und psychische Erkrankungen Hand in Hand gehen, ist es wichtig, beide Aspekte zu berücksichtigen – und genau das tun wir.

  1. Individuelle Bedürfnisse erkennen und fördern
Webb legt in seinem Buch großen Wert darauf, dass HOCHiX Menschen sehr spezielle Bedürfnisse haben, die im alltäglichen Leben oft übersehen werden. Diese Menschen ticken anders – sie denken tiefer, fühlen intensiver und haben andere Prioritäten. 

Doch diese Eigenheiten werden im Bildungssystem und in der Therapie oft nicht erkannt, was zu Frustration und falscher Förderung führt.

In der HOCHiX Akademie verstehen wir diese besonderen Bedürfnisse. 

Wir arbeiten eng mit unseren Klienten zusammen, um individuelle Förderpläne zu entwickeln, die ihre Einzigartigkeit anerkennen und ihnen helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. 

Webbs Buch liefert uns dabei wertvolle Hinweise, wie wir auf die besonderen Herausforderungen unserer Klienten eingehen können – sei es emotional, intellektuell oder sozial.

  1. Ein Beitrag zur inklusiven Pädagogik und Beratung

Eines der größten Anliegen der HOCHiX Akademie ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der hochsensible und hochbegabte Menschen ihr volles Potenzial entfalten können. 

Webbs Buch liefert hier einen wertvollen Beitrag zur inklusiven Pädagogik und Beratung, indem es aufzeigt, wie man Menschen mit diesen besonderen Begabungen besser versteht und fördert. Seine wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse und praxisnahen Beispiele sind eine unverzichtbare Ressource für Coaches und Berater.

  1. Stigmatisierung vermeiden: Hochsensibilität ist keine Schwäche

Fehldiagnosen können nicht nur das Selbstwertgefühl von hochbegabten und hochsensiblen Menschen schwächen, sondern auch zur Stigmatisierung führen. Wenn ein Kind fälschlicherweise mit ADHS oder einer anderen psychischen Störung diagnostiziert wird, trägt es oft das Etikett „Problemkind“. 

Ähnlich ergeht es Erwachsenen, die aufgrund ihrer intensiven emotionalen Reaktionen als „schwierig“ oder „zu sensibel“ abgestempelt werden. Webb zeigt eindrücklich, wie solche Stigmatisierungen vermieden werden können.

Für die HOCHiX Akademie ist dies von zentraler Bedeutung. 

Wir arbeiten gezielt daran, Stigmatisierungen abzubauen und unseren Klienten dabei zu helfen, sich selbst anzunehmen. Denn Hochsensibilität und Hochbegabung sind keine Schwächen – im Gegenteil: Sie sind Gaben, die es zu entfalten gilt.

James T. Webbs Buch über Doppel- und Fehldiagnosen bei hochbegabten (und hochsensiblen) Menschen ist ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die in diesem Bereich arbeiten oder selbst betroffen sind. 

Es hilft, Missverständnisse aufzuklären, eine fundierte Diagnostik zu ermöglichen und eine gezielte Unterstützung anzubieten.

In der HOCHiX Akademie nutzen wir dieses Wissen, um unsere Klienten bestmöglich zu begleiten und ihnen den Raum zu geben, in dem sie sich voll entfalten können. Denn nur, wenn wir ihre Einzigartigkeit verstehen, können wir ihnen wirklich helfen.

Ich hoffe, ich habe das Geschenk deiner Zeit verdient.

Sonnige Grüße von
Anne

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