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Meine Einladung: Nutze das Resonanzprinzip zur Selbsterkenntnis
Beruflich und privat begegne ich vielen Menschen auf sehr persönlicher und vertrauter Ebene.
Die allermeisten Begegnungen sind offen und vertrauensvoll und hinterlassen ein wunderbar zufriedenes Lebensgefühl in mir. Wie kommt das, da ich doch so oft höre und lese: Es sei sooo schwer, Menschen zu begegnen, mit denen man sich nah und echt austauschen könne. Ich erlebe das überhaupt nicht so. Vielleicht liegt es am Resonanzprinzip?
Meine Großmutter hat immer gesagt: „Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es auch zurück.“ Und sie hatte so recht, die einfache westfälische Bäuerin, die weder die Quantenphysik, noch den kategorischen Imperativ kannte.
Wir alle rufen ständig bewusst oder unbewusst Dinge in den besagten Wald. Oder sagen wir besser: in die Welt. Damit sind aber natürlich nicht nur unsere Worte gemeint, sondern noch mehr unsere Taten.
Die moderne Quantenphysik versucht uns schon seit einigen Jahren deutlich zu machen, dass die „Wirklichkeit“, wie wir sie kennen und sehen, nur ein kleiner Ausschnitt ist. Dahinter liegen viele Mechanismen und Prozesse, die eindeutigen physikalischen Gesetzen folgen, so auch dem Gesetz der Anziehung und der Abstoßung.
Was in deiner inneren Welt vorherrscht, wird sich auch in deiner äußeren Welt genau so manifestieren. Das ist das Spiegel- oder Resonanzprinzip. Wir ziehen oft vor, dieses Prinzip nicht wahrhaben zu wollen, weil es manchmal unbequem ist, sich eingestehen zu müssen, dass wir selbst es waren, mit unserer inneren Einstellung, mit unserem Selbstbild, die eine Situation verursacht haben oder festhalten – aber es gilt nach meiner Erfahrung dennoch immer und in jedem Fall.
Wenn wir selbstreflektiert durch das Leben gehen, werden wir immer häufiger zu der Erkenntnis gelangen, wie sehr uns unsere innere Einstellung, unser Selbstbild und unsere selbst gebastelten Glaubensüberzeugungen behindern. In Wirklichkeit stehen wir immer vor grenzenlosen Möglichkeiten – wir müssen sie nur nutzen. Was wir in uns tragen, wird uns immer im außen begegnen, wir können auf diese Art und Weise die Wirklichkeit verändern, unser Schicksal grundlegend beeinflussen.
Das kannst auch du – dazu ist keine außerordentliche Fähigkeit oder Begabungen notwendig. Lediglich offene Augen.
Ein einfaches Beispiel – die Menschen um dich herum
Hast du schon einmal bemerkt, wenn du dich zu einer Gruppe energiegeladener, positiver Menschen gesellst, dass sich deine Stimmung positiv zu verändern beginnt? Und umgekehrt, wenn du gut drauf bist, auch die Menschen in deiner Gegenwart freundlicher, motivierter und fröhlicher werden? Diese Art der Resonanz ist nur ein ganz kleines Beispiel dafür, in Wirklichkeit geht das noch viel, viel weiter. Du hast schon jede Fähigkeit oder Begabung, die du brauchst, um alles, was du willst, zu erreichen – du musst lediglich selbstreflektiert dein Leben betrachten. Und die Erkenntnis umsetzen.
Das Leben als Spiegel
Deine Resonanz zieht immer die Dinge an, die gerade in dir sind, weil alles – ob Materie oder Situationen – eine bestimmte Schwingung hat. Und ähnliche Schwingungen ziehen sich nun einmal an. Das Leben spiegelt dir in jedem Moment, was du in dir trägst. Erkenne es, und räume die Hindernisse beiseite. Dann ist dein Weg frei, und es kommt alles wie von selbst zu dir, was du dir wünschst. Wir selbst, unser Kopf, das sind die einzigen Begrenzungen, die wir haben. Dann steht dir die Welt in ihren unbegrenzten Möglichkeiten ganz offen. Ganz ohne Kampf.
Ich lade dich ein, dir einmal bewusst zu machen, was du aussendest
Ich lade dich ein herauszufinden, welcher Mensch du sein willst
Ich lade dich ein, dich zu fragen, welche Menschen du in dein Leben einlädst.
Herzlichst
Anne
2 Antworten
…..danke, liebe Anne, für diesen sehr aufschlußreichen Tages- und Wochenbeginn!
Genau mit diesen Dingen bin ich in den letzten Wochen ziemlich beschäftigt… und finde in deinem Text vieles wieder, was mir auch so begegnet – manches geht leider in eine andere Richtung (bei meinen momentanen Erfahrungen) – aber auch solche Begebenheiten sind wichtig. Mir hilft es dann sehr, wenn ich aufschreibe, ich kann mich besser auf das Wesentliche konzentrieren, auf das, was es gerade zu reflekteiren gibt, was sich klären muß, und wo ich „arbeiten“ muß um etwas zu bewältigen. Anderes gilt es zu lassen. Nicht einfach, aber oft unumgänglich, um nicht zuviel Kraft zu verlieren – bzw. sich nicht zu verzetteln.
Ich wünsche dir auch einen guten Wochenbeginn…mit frühlingsfrischen Begegnungen….
Lieben Gruß aus dem alten Saalestädtchen Bernburg,
Gabi
Liebe Anne
Sich selbst zu erkennen gehört sicherlich zu den bereichernsten und schwierigsten Dingen im Leben.
Manche Glaubenssätze waren mir so nah, ich hielt sie für so „selbstverständlich“, dass ich sie nicht als Glaubenssatz erkennen konnte.
Was bei mir gut funktioniert: Auf die eigenen Gefühle und Körperempfindungen achten, so komme ich meinem Denken gut auf die Spur. Wann immer Druck (Be-Drückung), Enge, Alarmierung, Unruhe oder ähnliches auftaucht, lohnt es sich zu schauen, was man gerade denkt & glaubt. So entdecke ich, was ich gerade aussende.
Herzlich,
Barbara