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Autoren
Anne Heintze
Harald Heintze
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Hochwhatever – Und dann kamst du: Ein Meisterwerk
Hochwhatever – Und dann kamst du, ein Meisterwerk
Stell dir vor, du bist ein Prisma.
Ein glitzerndes, buntes Kaleidoskop der Welt – aber halt!
Die anderen sehen nur Licht.
Weiß, klar, langweilig.
Während du: Boom! Explosion!
Jeder Gedanke ein Feuerwerk, jeder Moment ein Symphonieorchester.
Aber hey – warum bist du eigentlich so kompliziert?
Die anderen träumen von Schwarz-Weiß-Fotos,
du malst das Universum in Regenbogenfarben.
Willkommen in der Welt HOCHiX!
Du bist nicht zu viel – du bist genau richtig!
Hochsensibel, Hochbegabt, Hochwhatever
Die Welt sagt: „Sei doch mal normal!“
Und du denkst: „Normal? Klingt wie ein Fade-out ohne Melodie.“
Deine Gefühle sind ein Spürhund auf Steroiden.
Du hörst, was keiner hört.
Du siehst, was keiner sieht.
Und ja, manchmal fühlst du sogar den Schmerz der Zimmerpflanze.
Aber hör mal: Das ist keine Schwäche – das ist dein innerer Schatz!
Du bist der Mensch, der aus einer leisen Träne einen Ozean der Empathie macht.
Hochbegabt? Vielbegabt? Mehr als ein Label!
Oh, du bist nicht eine Sache, du bist alles.
Heute Astrophysik, morgen Malerei, übermorgen: Kuchen backen.
Die Welt will dich in eine Schublade stecken,
aber du bist ein verdammter Schrank voller Überraschungen.
Du bist die Person, die den ganzen Raum zum Staunen bringt,
weil du die Lösung siehst,
bevor die anderen das Problem erkannt haben.
Hochbewusst: Deine Gabe
Du denkst nicht nur tief – du tauchst ab.
In die Essenz des Lebens.
Während andere über das Wetter reden, denkst du:
„Ist das Leben nicht ein kollektiver Tanz aus Schwingungen und Energie?“
Und dann gucken sie dich an, als wärst du verrückt.
Aber du weißt: Das ist kein Wahnsinn, das ist Klarheit.
Du spürst die Welt, wie sie wirklich ist.
Roh. Echt. Voller Potenzial.
Du bist keine Störung. Ich bin keine Störung.
Selbst wenn sie das ganze Ding „ASS“ nennen.
Sorry, aber nur weil die Normalos es nicht verstehen,
müssen wir uns nicht kleiner machen, als wir sind.
Es reicht doch, wenn wir einander erkennen.
Wenn du meine Tiefe fühlst und ich deine.
Wenn wir wissen: Da ist mehr. Da war immer mehr.
Die Welt mag uns „anders“ nennen – okay, von mir aus.
Doch „anders“ ist nichts Schlechtes.
„Anders“ ist der Pinselstrich, der das Bild lebendig macht.
Bunte Zebras in der Pferdeherde
Kennst du die Herde?
Die große, graue Masse von Pferden – trabend im Gleichschritt,
grasend auf denselben Wiesen, wie immer.
Und du stehst da, ein buntes Zebra.
Du kannst dich anpassen, versuchen, dein Streifenmuster zu verstecken.
Aber weißt du was? Es klappt nie.
Bunte Zebras erkennen einander immer.
Wir wissen, wer wir sind.
Und die Pferde? Sie erkennen uns auch.
Egal, wie sehr wir uns verbiegen, tarnen, leise machen.
Also kannst du es auch gleich lassen.
Sei bunt. Sei wild. Sei das bunte Zebra, das du bist.
Die Welt braucht uns!
Du bist kein Fehler im System, du bist das Upgrade.
Ein Lichtstrahl in einer Welt, die oft im Dunkeln tappt.
Du bist die Erinnerung daran, dass Tiefe sexy ist.
Dass Empathie eine Revolution auslösen kann.
Dass Chaos nichts anderes ist als ungezähmte Kreativität.
Also steh auf, buntes Zebra, HOCHiX!
Sei laut. Sei mutig. Sei du.
Denn die Welt braucht nicht mehr Einheitsgrau –
sie braucht mehr dich.
Du stehst da, leuchtend, mit bunten Streifen, wie immer.
Anne
2 Antworten
Ich danke dir so sehr für deine Worte. Vielen lieben Dank. Und so soll es immer sein. Ich, grad volle Kanne am verzweifeln, keine Ahnung wie ich die Energie aufbringen soll um vom Sofa aufzustehen, energetischen Schutz schon längst angelegt, fühle mich wie gelähmt dümmliche Einfachheit leben zu müssen, nicht erkennbar für meine Lieben, nicht verstanden, nicht gefühlt, wie auch..nur noch einsam inmitten von so viel.. und doch steht und fällt alles mit mir. Äußerlich ziehen scheinbar die Bilder vorbei, innerlich schreit es in mir nach Leben! Wie ein Staudamm der droht zu brechen, das Wasser tobt, ich tobe innerlich ganz wild und doch hochkonzentriert sein müssen, denn meine erste Patientin kommt gleich in meine Privatpraxis. Erst wenn sie vor mir sitzt bin ich wieder da und motiviert zu helfen. Glücklich danach. Und zeitlich tieftraurig. Denn wie heißt es doch gleich:“who‘s there to safe the hero…“
Und weiter versuche ich tapfer und mutig meine Bestimmung zu leben…
Deine Worte lassen mich wissen dass ich nicht allein bin. Dass ich nicht so ganz „allein nackig mitten inne Erbsen stehen“ muss.. Nicht ganz allein mit den Millionen verschiedenen Eindrücken, Tönen, Gerüchen, vor allem Gefühlen aller anderen aus deren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, allen möglichen Reizen/Energien/Frequenzen einfach die von außen auf mich einschlagen und dann noch dieses innere Fähigkeitschaos. Der versuch diesen unbändigen „Drachen zu reiten“ ist oft (entschuldige bitte) echt zum kotzen.
Ein bisschen mehr Mut und Bestärkung des eigenen selbst konnte ich heut so sehr gebrauchen.
Vielleicht findest du ja die Zeit ein paar Zeilen meine Nachricht zu lesen und vielleicht sogar um mir ein paar wahrhafte Worte aufzutischen.
Viele liebe Grüße
Hallo, du Liebe!
Ich danke dir von Herzen für deine offenen Worte. Es berührt mich zutiefst, wie ehrlich und mutig du deine innere Welt beschreibst – das Chaos, die Stärke, die Verletzlichkeit und diesen unbändigen Willen, trotzdem weiterzugehen.
Was du erlebst, spiegelt die Kämpfe wider, die so viele von uns durchmachen, und doch ist deine Geschichte einzigartig. Du trägst so viel für andere, gibst Energie, Liebe und Hoffnung, und ja, die Frage bleibt: „Who’s there to save the hero?“
Vielleicht liegt die Antwort in den kleinen, stillen Momenten, die du dir selbst schenkst. Nicht als Flucht, sondern als bewusste Begegnung mit dir selbst. Es ist okay, auch mal die Rüstung abzulegen und nicht tapfer zu sein. In der Schwäche liegt oft die größte Kraft, und manchmal bedeutet Mut, einfach zu sagen: „Ich kann gerade nicht.“
Was du beschreibst – diese Überflutung durch Eindrücke, Energien und Emotionen – ist so intensiv und facettenreich, dass es nicht nur Hochsensibilität sein könnte. Manche nennen Hochsensibilität ja auch „Autismus light“, aber vielleicht steckt hier noch mehr dahinter. Deine Empfindungen könnten auch gut in das Spektrum des Asperger-Autismus passen. Es wäre interessant, dem nachzugehen, um mehr Verständnis für dich selbst zu gewinnen.
Du bist nicht allein, und du stehst nicht „nackig mitten inne Erbsen“. Deine Worte zeigen, dass du gesehen wirst, gefühlt wirst, und dass wir, die diese Reise der Sensibilität und Vielbegabung teilen, füreinander da sein können – auch wenn es nur durch ein paar geschriebene Zeilen ist.
Ich wünsche dir, dass du diesen „Drachen“ nicht nur reitest, sondern ihn irgendwann zähmst, damit er dich trägt, statt dich zu erschöpfen. Und bis dahin: Vergiss nie, dass du nicht allein bist.
Von Herzen alles Liebe
Anne