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Autoren
Anne Heintze
Harald Heintze
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14 klassische hemmende Gedanken: Die unsichtbaren Fesseln der HOCHiX Menschen
Du kennst das sicher: Es gibt da diesen Traum, diesen brennenden Wunsch, etwas Bedeutendes zu tun. Doch dann ist da auch diese leise Stimme, die dir einflüstert: „Das kannst du nicht. Warum gerade du?“ Wenn du zu den HOCHiX-Menschen zählst – hochsensibel, hochbegabt, vielbegabt oder hochbewusst – dann sind diese innere Kritik und negative Gedanken dir vielleicht nur allzu vertraut. Sie kann dich ausbremsen, bevor du überhaupt angefangen hast. Aber warum ist das so? Und vor allem: Wie kannst du diese Gedanken entlarven und hinter dir lassen?
Lass uns einen Blick auf die klassischen hemmenden Gedanken werfen, die HOCHiX-Menschen so oft begleiten. Vielleicht erkennst du dich in ihnen wieder – und kannst im selben Moment beginnen, sie loszulassen.
1. Perfektionismus: „Es muss perfekt sein, bevor ich loslege.“
HOCHiX-Menschen setzen sich oft unrealistisch hohe Maßstäbe. Der Gedanke, erst starten zu dürfen, wenn alles perfekt ist, führt dazu, dass sie nie wirklich beginnen. Perfektion ist jedoch eine Illusion – und unvollkommen zu starten ist der einzige Weg, überhaupt voranzukommen.
2. Vergleich mit anderen: „Andere können das besser als ich.“
Die ständige Selbstvermessung mit anderen kann lähmend wirken. Dabei ist der Vergleich unfair, denn du siehst nur das fertige Ergebnis der anderen, nicht ihren Weg dorthin. Dein eigener Weg ist einzigartig – und genau das macht ihn wertvoll.
3. Scheinbar fehlende Legitimation: „Ich habe nicht genug Qualifikationen.“
HOCHiX-Menschen neigen dazu, ihre Kompetenzen zu unterschätzen. Sie glauben oft, dass ihnen ein weiteres Zertifikat oder eine zusätzliche Ausbildung fehlt, obwohl sie längst genug Wissen und Fähigkeiten haben, um loszulegen.
4. Angst vor Kritik: „Was, wenn ich scheitere?“
Die Angst, Fehler zu machen oder kritisiert zu werden, hält viele HOCHiX-Menschen davon ab, ihre Träume zu verfolgen. Doch Scheitern ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein natürlicher Teil des Wachstumsprozesses.
5. Selbstzweifel: „Wer bin ich, dass ich anderen helfen könnte?“
Dieser Gedanke lässt viele daran zweifeln, ob sie wirklich etwas beizutragen haben. Doch gerade deine Erfahrungen und deine Einzigartigkeit sind es, die dich für andere wertvoll machen.
6. „Das macht doch jeder“: „Meine Fähigkeiten sind nichts Besonderes.“
HOCHiX-Menschen unterschätzen oft ihre Talente und glauben, dass ihre Fähigkeiten nicht relevant oder einzigartig genug sind. Doch deine individuelle Kombination aus Fähigkeiten, Wissen und Persönlichkeit ist etwas, das nur du in die Welt bringen kannst.
7. Überwältigung: „Das ist zu viel für mich.“
Das Gefühl, von den Anforderungen des Lebens oder eines Projekts überwältigt zu sein, kann lähmen. Doch der Schlüssel liegt darin, kleine, machbare Schritte zu gehen und dir selbst Zeit zu geben.
8. „Ich bin zu sensibel“: „Ich halte den Druck nicht aus.“
HOCHiX-Menschen fühlen oft intensiver und fürchten, dass sie ihre Sensibilität nicht mit den Herausforderungen des Lebens vereinbaren können. Doch Sensibilität ist keine Schwäche – sie ist eine Stärke, die dich empathischer und authentischer macht.
9. Loyalitätskonflikte: „Ich darf nicht erfolgreicher sein als meine Familie oder Freunde.“
Der Gedanke, andere durch den eigenen Erfolg zu enttäuschen oder hinter sich zu lassen, ist ein häufiger Stolperstein. Doch dein Erfolg nimmt anderen nichts weg – er inspiriert sie, selbst zu wachsen.
10. Angst vor Sichtbarkeit: „Ich will nicht im Mittelpunkt stehen.“
Viele HOCHiX-Menschen fühlen sich unwohl bei der Vorstellung, sichtbar zu sein. Doch Sichtbarkeit ist der Schlüssel, um Menschen zu erreichen und deine Botschaft zu teilen.
11. Geringe Selbstwertschätzung: „Ich bin nicht wichtig genug.“
Diese Grundüberzeugung hindert viele daran, Raum einzunehmen oder groß zu träumen. Doch du bist wichtig – allein dadurch, dass du existierst und dein einzigartiges Potenzial in dir trägst.
12. Fokus auf Schwächen: „Ich bin zu unorganisiert/chaotisch/unzuverlässig.“
Anstatt die eigenen Stärken zu sehen, konzentrieren sich viele HOCHiX-Menschen auf das, was sie nicht können. Doch deine Schwächen definieren dich nicht – deine Stärken tun es.
13. Abhängigkeit von externer Bestätigung: „Wenn andere nicht an mich glauben, sollte ich es lassen.“
HOCHiX-Menschen suchen oft nach Zustimmung von außen, bevor sie loslegen. Doch der wichtigste Glaube ist der an dich selbst. Du musst nicht warten, bis andere es sehen – du darfst deinen Weg gehen.
14. „Das ist egoistisch“: „Ich darf meine eigenen Bedürfnisse nicht an die erste Stelle setzen.“
Der Wunsch, für andere da zu sein, hält viele davon ab, ihre eigenen Träume zu verfolgen. Doch deine Selbstverwirklichung ist kein Egoismus – sie ist ein Geschenk an dich selbst und an die Welt.
Erkenne deine hemmende Gedanken und lass sie los
Diese Glaubenssätze sind mächtig, aber sie sind nicht die Wahrheit. Sie sind wie alte, enge Schuhe, die dir längst nicht mehr passen. Der erste Schritt, um sie loszuwerden, ist, sie bewusst wahrzunehmen und zu hinterfragen.
Stell dir vor, was möglich wird, wenn du diesen Gedanken keinen Glauben mehr schenkst. Wie würde sich dein Leben verändern? Welche Träume würdest du verwirklichen?
Ersetze negative Gedanken durch positive
Eine der effektivsten Möglichkeiten, hemmende Gedanken zu überwinden, ist, sie durch positive Überzeugungen zu ersetzen. Das gelingt am leichtesten durch Erfahrungsvertrauen: Gehe bewusst in Situationen, die dir die Chance geben, neue, stärkende Erfahrungen zu machen.
Zum Beispiel könntest du dich einer kleinen Herausforderung stellen, die dir zunächst Angst macht, aber machbar erscheint. Jede positive Erfahrung, die du sammelst, wirkt wie ein Gegenbeweis für deine Zweifel. Nach und nach baust du so das Vertrauen auf, dass du es schaffen kannst – und diese neuen Erfahrungen werden zur Grundlage für stärkende Gedanken wie: „Ich kann das.“ oder „Das bin ich wert.“
Und vielleicht überlegst du auch du schon lange, ob du als HOCHiX Coach erfolgreich sein kannst. Fang an deinen hemmenden Gedanken nicht mehr zu glauben, fang an neue Gedanken zu etablieren und Erfahrungsvertrauen zu sammeln. Eine Möglichkeit dafür ist, mit mir ein Potenzialgespräch zu vereinbaren. Hier ist der Link zu meinem online Kalender, ich freue mich aufs Kennenlernen.
Du hast alles in dir, was du brauchst, um loszulegen.
Deine Zweifel sind nicht deine Realität – sie sind nur eine Herausforderung, die dich wachsen lässt. Es ist Zeit, diese Fesseln abzustreifen und deinen Weg zu gehen. Bist du bereit?
Ich hoffe, ich habe das Geschenk deiner Zeit verdient.
Herzlichst,
Anne