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Autoren
Anne Heintze
Harald Heintze
Online-Akademie
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Stetiger Erfolgsdruck, unzufriedene Kunden und unerledigte Arbeiten können bei Hochsensibilität auf die Dauer zu echtem negativem Stress führen. Dabei ist es möglich, aus der Stressspirale auszusteigen und selbst unter schwierigen Umständen plötzlich optimistisch nach vorne zu sehen. Verwandle den ungünstigen Dysstress in den motivierenden Eustress!
Das klingt nicht nur einfach, wenn du konsequent vorgehst, dann siehst du bald die positive Seite einer Stresssituation.
Viel zu tun zu haben, bedeutet nicht automatisch schädlichen Stress. Vielleicht warst du schon einmal in einer Situation, in der du morgens früh aus dem Bett gehüpft bist und bis abends intensiv bei einer Arbeit warst, die dir Spaß gemacht hat und deren Ergebnis du kaum erwarten konntest. Jeden Abend warst du stolz auf das, was du schon geleistet hast und hast dir bereits ausgemalt, wie es am nächsten Tag weitergehen wird.
Voller Motivation hast du deine Aufgabe beendet und hast dich so richtig gefreut, als das Ziel erreicht war. Das ist Eustress. Der „gute“ Stress regt den Kreislauf an, damit du zu Höchstleistungen kommst, du kannst danach aber herrlich entspannen und schläfst abends sofort ein.
Will ein begeisterter Segler sein erstes eigenes Boot bauen, wird ihm die Arbeit nicht zu schwer – bis er in See stechen kann.
Jede Aufgabe fällt schwer. Was du siehst, ist der Haufen Arbeit, der sich vor dir aufstapelt, nicht die Menge, die du bereits bewältigt hast. Voller Unlust geht ein Mensch, der in den Fängen von Dysstress festsitzt, einen Teilschritt nach dem anderen an. Er freut sich nicht, wenn etwas erledigt ist, er sieht nur negatives Feedback und all das, was er noch umsetzen muss.
Anerkennung, Freude und ein klares Ziel, das sind wichtige Elemente, die aus einem Gefühl der Unlust zur Motivation führen. Freude hattest du schon lange nicht mehr? Anerkennung – das wünscht du dir vom Chef oder den Kunden, bekommst es aber nicht? Ein klares Ziel, das ist nicht zu erkennen? Sehen wir uns das genauer an:
Und wenn du allein im Selbstcoaching nicht weiterkommst, begleite ich dich auch persönlich mit dem Metakognitiven Kurzzeit-Coaching, MKKC®.
Ich wünsche dir gutes Gelingen bei der Umsetzung.
Herzlichst
Anne
Menschen. Freude. Lehren.
Wir arbeiten mit Menschen, die Visionäre, Vorreiter, Hoffnungsträger, Philanthropen oder sonstige Weltverbesserer sind oder werden möchten.
Entscheidend für eine schöne Lebensreise ist nicht nur, wohin du unterwegs bist, sondern auch mit wem.
Praktisches
Eine Antwort
Liebe Anne,
vielen Dank für deine Erklärung zum positiven und negativen Stress. Viele Menschen sehen nur den Dysstress und halten Stress daher per se für etwas schlechtes. Aber er kann natürlich auch gut sein.
Für mich sind mehrere Dinge hilfreich. Ich versuche in allem das Gute zu finden. Nichts ist von Natur aus gut oder schlecht. Erst unsere Gedanken machen es dazu.
Außerdem führe ich ein Journal, so ähnlich wie das erwähnte Lobtagebuch. Dort notiere ich mir unter anderem, wofür ich heute dankbar bin und was ich heute gut geschafft habe. Auch so lenke ich den Blick auf das Positive.
Viele Grüße
Jan