Die HOCHiX-Community: Wo das Ungleiche gefeiert wird

Die HOCHiX-Community: Wo das Ungleiche gefeiert wird – und der Vergleich seine Macht verliert
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In einer Welt, die oft von Normen, Kategorien und Schubladen geprägt ist, gibt es einen Ort, an dem all das keine Rolle spielt: die HOCHiX-Community. Hier versammeln sich Menschen mit Hochsensibilität, Hochbegabung, Vielbegabung, ADHS und Autismus-Spektrum – ein buntes, einzigartiges, faszinierendes Mosaik an Persönlichkeiten.

Doch was uns ausmacht, ist nicht nur diese Vielfalt, sondern die Art und Weise, wie wir damit umgehen.

100 % Akzeptanz – Null Prozent Normierung

In der HOCHiX-Community gibt es keinen „richtigen“ oder „falschen“ Weg, zu sein. Niemand wird schräg angeschaut, weil er denkt, fühlt oder handelt, wie er es eben tut. Hier hinterfragt niemand das Anderssein des anderen – es wird als genauso wertvoll und schön betrachtet wie das eigene Sein.

Das ist keine Floskel, sondern gelebte Realität. Es gibt keine heimlichen Maßstäbe, keine Erwartung, in eine bestimmte Richtung zu „passen“.

Kein „Gleichgesinntes Treffen“ – Sondern ein Fest des Ungleichen

Oft wird von „Gleichgesinnten“ gesprochen, wenn Menschen auf der Suche nach einer Gemeinschaft sind. Doch hier liegt die Krux: In der HOCHiX-Community gibt es keine Gleichheit. Wir sind nicht gleichgesinnt, wir sind einzigartig gesinnt. Jeder bringt seine eigene Perspektive, seine eigene Art zu denken, zu fühlen und zu handeln mit. Und genau das macht die Magie aus.

Stell dir vor, du trittst in einen Raum voller Menschen, die in vollkommen unterschiedlichen Farben leuchten – nicht einfarbig, nicht einheitlich, sondern in schillerndem Chaos. Hier wird nicht versucht, aus dieser Farbenvielfalt eine homogene Mischung zu machen. Nein, hier wird gefeiert, dass jeder in seiner eigenen Nuance strahlt.

Der Witz am Vergleich

Sich in einer solchen Gemeinschaft miteinander zu vergleichen, ist fast schon absurd. Es wäre, als würde ein Ozean sich mit einem Berg messen wollen, oder eine Galaxie mit einem Sonnenstrahl. Natürlich sind wir unterschiedlich. 

Natürlich ist jeder anders. Und genau das ist der Punkt. Sich Sorgen zu machen, ob man „richtig“ ist, wenn es gar kein „richtig“ gibt – das ist fast schon ironisch. Vielleicht gibt es dafür einen Fachbegriff (irgendein psychologisches Paradoxon), aber in der HOCHiX-Welt könnte man es auch einfach „das charmante Missverständnis des Vergleichs“ nennen.

Freiheit durch Vielfalt

Das Besondere an der HOCHiX-Community ist die Freiheit, einfach zu sein. Ohne Schablonen, ohne Anpassungsdruck, ohne die Sorge, in ein bestimmtes Schema passen zu müssen. Jeder bringt sein eigenes, unkopierbares Puzzle-Teil mit – und das Bild, das daraus entsteht, ist faszinierend, dynamisch und ständig in Bewegung.

Hier geht es nicht darum, Gleichheit zu finden. Sondern darum, das Ungleiche zu feiern. Und das ist eine Form von Zugehörigkeit, die es nur selten gibt.

Aber es ist nicht leicht, mit dem Vergleichen aufzuhören

Hast du dich jemals dabei ertappt, dich mit anderen zu vergleichen? Vielleicht mit einer Person, die erfolgreicher, strukturierter, kreativer oder entspannter wirkt? Oder hast du das Gefühl, dass andere leichter durchs Leben gehen als du – während du selbst mit deinen Eigenheiten, Hochsensibilität, Hochbegabung, Vielbegabung oder ADHS manchmal stolperst? 

Vergleich ist eine menschliche Eigenschaft. Unsere Gesellschaft ist darauf programmiert, alles zu messen und in Kategorien zu stecken: Intelligenz, Erfolg, Attraktivität, Leistungsfähigkeit, Einkommen, sogar Glück. Doch in der HOCHiX-Community funktioniert das nicht – und das ist das Großartigste daran.

Warum Vergleiche in der HOCHiX-Community keinen Sinn ergeben

Stell dir vor, du betrittst eine Welt, in der Anderssein nicht nur akzeptiert, sondern gefeiert wird. Eine Gemeinschaft, in der du nicht darauf achten musst, ob du „normal“ oder „richtig“ bist. Denn hier gibt es keine Norm.

Die HOCHiX-Community besteht aus hochsensiblen, hochbegabten, vielbegabten, neurodivergenten Menschen – jeder einzigartig in seinem Denken, Fühlen und Handeln. Der übliche Maßstab von „besser oder schlechter“ funktioniert hier nicht. Es gibt kein Schema, in das sich alle einfügen müssten. Kein Erfolgsmodell, das für jeden passt.

Deshalb ist es fast schon witzig, sich hier zu vergleichen. Es wäre, als würde eine Eule sich fragen, warum sie nicht sprinten kann wie ein Gepard. Oder als würde ein Fluss sich mit einem Berg messen wollen. Die Natur vergleicht nicht – sie ist einfach. In der HOCHiX-Community darfst du ebenfalls einfach sein.

Vergleich: Der heimliche Dieb der Zufriedenheit

Trotzdem schleichen sich Vergleiche immer wieder ein – oft ganz unbemerkt. Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt:

  • Warum bin ich nicht so selbstbewusst wie andere in der Community?
  • Wieso bin ich nicht so produktiv wie jemand mit einer perfekten Morgenroutine?
  • Warum fällt es mir schwer, mich auf eine Sache zu fokussieren, während andere in ihrem Business durchstarten?
  • Wieso bin ich noch nicht da, wo ich eigentlich sein wollte?

Die Wurzel des Vergleichs: Wo ertappst du dich?

Doch Vergleich passiert uns allen. In welchen Bereichen merkst du, dass du dich misst – und vielleicht sogar an einem völlig unsichtbaren Maßstab scheiterst?

  • Vergleich in der Leistung: Schaust du auf andere, die scheinbar „mehr schaffen“? Vergisst du dabei, dass dein Tempo genau das richtige für dich ist?
  • Vergleich im Verhalten: Fühlst du dich manchmal „zu laut“, „zu leise“, „zu viel“, „zu wenig“? Wer bestimmt das eigentlich?
  • Vergleich im Körperlichen: Glaubst du, du müsstest „anders aussehen“, um akzeptiert zu werden? Doch nach wessen Regeln?
  • Vergleich in der finanziellen Situation: Hast du das Gefühl, du müsstest „mehr“ haben? Doch was, wenn wahre Fülle nichts mit Zahlen auf einem Kontoauszug zu tun hat?
  • Vergleich in Beziehungen: Glaubst du, du müsstest auf eine bestimmte Weise lieben oder dich verhalten? Doch was, wenn dein Weg genau richtig für dich ist?

Die Challenge für dich: Erkenne die Momente, in denen du dich vergleichst. Stelle dir dann die Frage: Vergleiche ich mich mit einem Maßstab, der für mich überhaupt Sinn ergibt? 

Vergleich entsteht oft, wenn wir den Fokus von uns selbst abwenden. Anstatt unsere eigene Entwicklung wertzuschätzen, blicken wir auf das, was andere tun – und projizieren unsere Unsicherheiten darauf. Das Fatale daran: Wir sehen nur die Oberfläche, nicht die ganze Geschichte.

Wie du dich von Vergleichen befreist

Vergleich kann eine Gewohnheit sein, die du durch Bewusstheit und Reflexion veränderst. Es geht nicht darum, nie wieder zu vergleichen – das wäre unrealistisch. Aber du kannst lernen, anders damit umzugehen.

  • Erkenne den Vergleichsmoment: Wann ertappst du dich dabei, dich mit anderen zu messen? Ist es dein beruflicher Erfolg, dein Körper, deine finanzielle Situation oder deine zwischenmenschlichen Beziehungen?
  • Frage dich: Ist das wirklich wichtig für mich? Manchmal vergleichen wir uns mit etwas, das gar nicht unseren echten Werten entspricht. Möchtest du wirklich so sein wie die Person, mit der du dich vergleichst – oder glaubst du nur, dass du es solltest?
  • Ersetze Vergleich durch Inspiration: Anstatt dich schlecht zu fühlen, wenn jemand anderes etwas erreicht hat, frage dich: Was kann ich für mich daraus mitnehmen? Gibt es etwas, das mich wirklich inspiriert – oder kann ich den Erfolg des anderen einfach wertfrei anerkennen?
  • Feiere deine Einzigartigkeit: In der HOCHiX-Community gibt es keinen „richtigen“ Weg, zu sein. Dein individueller Mix aus Talenten, Denkweisen und Gefühlen ist dein Geschenk – und genau das macht diese Gemeinschaft so wertvoll.
 

Die HOCHiX Community liebt das Anderssein

Die HOCHiX-Community ist kein Ort für Gleichheit. Hier gibt es nicht „die eine“ Wahrheit oder „den einen“ richtigen Weg. Es gibt Vielfalt in ihrer schönsten Form – und die Freiheit, genau so zu sein, wie du bist.

Deshalb ist es sinnlos, dich zu vergleichen. Denn hier gibt es keine Norm, an der du dich messen könntest.

Hier begegnen sich hochsensible Seelen, vielbegabte Scannerpersönlichkeiten, Menschen mit ADHS, Autismus-Spektrum oder außergewöhnlichen Denk- und Fühlweisen. Doch anstatt sich aneinander zu messen, leben wir eine völlig andere Philosophie:

👉 Es gibt kein „besser“ oder „schlechter“ – es gibt nur einzigartig.
👉 Niemand wird in Schubladen gesteckt – weil es keine gibt.
👉 Anderssein ist nicht nur erlaubt – es ist der Standard.

Hier gibt es nur dich – und das ist genug.

Sonnige Grüße von
Anne

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